Freitag, 27. September 2013

Fast 2 Wochen...

... ist es jetzt her, seit ich den letzten Eintrag verfasst habe. Aber ich habe seitdem tatsächlich keinen Kuchen oder ähnliches gemacht. Erst musst ich (nach der Namensänderung) noch einiges erledigen, dann noch etwas fertignähen und kommenden Mittwoch gibt's auch noch eine Prüfung, für die ich lernen muss... Aber danach habe ich wieder mehr Zeit und werde dann auch wieder backen :)

Bis dahin gibt's jetzt mal völlig unkuchige Bilder von meiner Hochzeit





Sonntag, 15. September 2013

Freitag, der 13.

... war in diesem Jahr ein ganz besonderer Tag für mich. Denn ich habe den Mann, der seit beinahe 6 Jahren mein Leben bereichert, geheiratet :)

Zwar haben wir für diesen Tag von meiner besten Freundin und Trauzeugin eine traumhafte Buttercreme-Torte und eine Apfeltorte bekommen, aber da mein Vater ja außer Sacher keine Torten mag, habe ich eine solche gemacht. Das Rezept dazu findet ihr ja schon in meinem Blog.
Aus diesem Grund werde ich mich in diesem Eintrag darauf beschränken, euch ein Bild der fertigen Torte mit dem Drachen, den ich neulich vorgestellt habe, (und natürlich auch der anderen beiden Torten) zu zeigen:





Mittwoch, 11. September 2013

Schritt für Schritt zum Fondant-Drachen

Ich habe zu einem ganz besonderen Anlass meine erste Figur aus Fondant selbst modelliert. Ein Drache ist's geworden :)

Und hier möchte ich euch nun die einzelnen Schritte vom Zuckerklumpen zum fertigen Drachen zeigen.

Verwendet habe ich übrigens selbst gemachten Marshmallow-Fondant (man kann den Fondant aber natürlich auch kaufen) und die billige Lebensmittelfarbe aus dem Supermarkt (die allerdings etwas zu flüssig war, weshalb ich eine andere Farbe empfehlen würde...).

Mengenangaben mache ich hier keine, es kommt ja auch drauf an, wie groß der Drache werden soll (außerdem hab ich ihn nicht gewogen).

Mein grüner Klumpen war etwa von der Größe einer Mandarine, orange hatte ich eine haselnussgroße Menge. Vom weißen Fondant braucht man nur ganz wenig.

Das war mein grüner Fondant-Klumpen (die Farbe war noch nicht richtig eingeknetet...) Und das Weiße, was man da auf der Arbeitsfläche sieht, ist Puderzucker ;)


Von dem großen Klumpen habe ich eine etwa walnussgroße Menge genommen und daraus erstmal eine Kugel und aus dieser dann ein birnenförmiges Gebilde geformt. 


Die Oberseite der "Birne" habe ich mit einem Balltool so modelliert, dass eine Schnauze und eine Stirn entstehen.


 Dann habe ich mit dem Veiner-Tool Nasenlöcher und Augenhöhlen geformt, wobei die Augenhöhlen natürlich etwas größer geworden sind als die Nüstern. Außerdem habe ich auch an der Oberseite des Kopfes zwei Löcher gemacht, in die später die Hörner kommen.


Von dem orangenen Fondant habe ich zwei kleine Kügelchen genommen und diese zu Hörnchen geformt. 


Sie sind etwa so groß, dass in ein Hörnchen 1/3 Zahnstocher zur Hälfte reingesteckt werden kann. Mithilfe dieses Zahnstochers können die Hörner in den Kopf gesteckt werden. 


So sieht der Kopf dann vorerst aus:


Vom restlichen grünen Fondant habe ich dann etwa 2/3 genommen und den Drachenkörper geformt. Dazu einfach wieder einer Art Birne modellieren, die schmale Seite allerdings länger und dünner zum Drachenschwanz formen. Meinen Drachen wollte  ich nicht schnurgerade liegen haben, sondern ein wenig eingerollt. Aber das kann jeder so machen, wie er will :)


In den Kopf habe ich - wie bei den Hörnchen - einen Zahnstocher gesteckt und dann am Körper befestigt. Mit ein wenig Wasser (oder essbarem Kleber) kann man den Kopf noch besser fixieren bzw. die "Nahtstelle" ein wenig kaschieren.


Für die Beine habe ich 4 kleine "Würstchen" geformt, zwei davon ein wenig größer. An einer Seite habe ich die Würstchen flachgedrückt und mit einem Messer die Krallen geschnitten.




Die Beinchen werden dann am Körper befestigt (mit Wasser oder Kleber), indem auch das andere Ende flachgedrückt wird, sodass es sich an den Körper schmiegt. Die größeren Beinchen sind die Hinterbeine.
Und so sieht der Drache nun aus:


Aus dem restlichen orangen Fondant wird ein langes Würstchen gerollte und dieses flachgedrückt.


Eine (lange) Seite wird begradigt, die andere Seite wird zackenförmig eingeschnitten:


Auf dem Rücken des Drachen habe ich dann mit dem Veiner-Tool mittig eine kleine Furche gezogen und diese etwas angefeuchtet. Dann habe ich vorsichtig die Zackenreihe in diese Furche gesetzt und mit dem Veiner-Tool leicht angedrückt. Am einfachsten geht dann, wenn man die Zwischenräume der Zacken Richtung Körper drückt.
Ein kleines Herzchen kann als Schwanzspitze angebracht werden.


Aus dem restlichen grünen Fondant habe ich dann die Flügel modelliert. Dazu habe ich mir eine Drachenfigur als Vorbild genommen. Da die Flügel leicht gewölbt sein sollen und ich Angst hatte, dass der weiche Fondant seine Form verliert, habe ich auch Alufolie zwei kleine Schalen geformt und die Flügel darin ein wenig fester werden lassen (einfach ne Weile stehen lassen, dann trocknet das Ganze ein bisschen).


Die Flügel werden dann wieder mit Zahnstocher am Drachnekörper befestigt.
Aus dem kleinen Stückchen weißen Fondant werden zwei kleine Kügelchen geformt und in die Augenhöhlen gesetzt. Wenn man noch einen klitzekleinen Rest grün übrig hat, kann man daraus noch die Augenlider formen.


Wenn man schließlich alle Teile des Drachen zusammengesetzt hat, kann man ihn auch noch etwas bemalen. Dazu habe ich einfach flüssige Lebensmittelfarbe mit Puderzucker gemischt, damit die Konsistenz angenehmer ist.
So bekommt der Drache dann noch ein freunliches Gesicht und ein paar farbige Akzente.

Und so sieht mein Drache nun aus und darf es sich morgen auf einer Torte bequem machen:





Und die fertige Torte gibt's dann am Wochenende zu sehen :)

Montag, 9. September 2013

Tee-Gebäck

Da hab ich doch glatt letzte Woche vergessen, meine Kreation zu post...

Leider gibt es deshalb keine Bilder dazu, aber das Rezept möchte ich euch dennoch nicht vorenthalten. Es waren Muffins mit einer ganz dezenten Tee-Note.

Die Menge reicht für etwa 18 Muffins.

Zutaten:
230g Zucker
230g Mehl
230g Butter (ich hab einen Teil durch Öl ersetzt, da ich nicht mehr genug Butter daheim hatte)
4 Eier
1/2 Pkg Backpulver
1 Teebeutel (Schwarztee)
1/4 Tasse kochendes Wasser

Den Backofen auf 180° C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Den Teebeutel mit dem kochenden Wasser übergießen und ein wenig ziehen lassen.
Für den Teig zuerst alle trockenen Zutaten gründlich miteinander vermischen, anschließend Butter und Eier hinzufügen. Der Tee kommt zum Schluss dazu und wird gründlich unter den Teig gerührt (mir ist es nämlich schon öfter passiert, dass sie die Flüssigkeit absetzt, wenn sie nicht gut eingerührt wird).
Der Teig wird dann auf 18 Muffinförmchen aufgeteilt (ich hab, da die Muffins eh nur für uns waren, meine Silikonformen verwendet, die behalten auch ohne Blech ihre Form. Für Papierformen empfiehlt sich ein Muffin-Blech). Dann kommt alles für etwa 25 Minuten in den Backofen.
Wenn die Muffins gar sind, aus dem Ofen holen, abkühlen lassen und genießen!