Mittwoch, 11. Dezember 2013

Morgen kommt der Weihnachtsmann ... naja, fast

Auf Facebook gibt es wieder einen neuen Wettbewerb. Und da eine Kitchen Aid durchaus ein nettes Teilchen wäre, mache ich da natürlich wieder mit.
Thema des Wettbewerbs: Weihnachten!

Eigentlich wollte ich eine mit Fondant eingedeckte Torte machen, aber ich hatte zu wenig Fondant daheim. So wurde es nur ein Schokokuchen mit Dekoration aus Fondant.

Schokokuchen-Rezept ist hier auf dem Blog eh schon zu finden, darum werde ich mich mal wieder auf Bilder beschränken. Und wenn ihr bei Facebook seid und mir eure Stimme schenken wollt, führt euch ein Klick auf das erste Bild direkt zu meinem Beitrag:





Samstag, 7. Dezember 2013

Start der Weihnachtsbäckerei - Gruß aus dem Innviertel

Soooo, heute hab ich mit dem Backen für Weihnachten begonnen.
Eigentlich wollte ich als erstes das Kletzenbrot machen, aber die Früchte müssen noch ein wenig durchziehen. Das gibt's dann also morgen.

Dafür gab es heute etwas aus dem Innviertel: Mostkeks nach dem Rezept meine Mama :)


Zutaten:
250g Mehl
1/2 Pkg. Backpulver
250g Butter
6 EL Most oder Weißwein

außerdem Marmelade zum Füllen

zum Wälzen:
100g Puderzucker
1 Pkg. Vanillezucker

Die Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche möglichst dünn ausrollen.
Aus dem Teig Scheiben (ca, 5cm Durchmesser) ausstechen und einen Klecks Marmelade (bei mir war's Waldfrucht) in die Mitte setzen. Dann die Scheiben zu Halbmonden zusammenklappen (evtl. mit Eiklar festkleben).
Die Plätzchen auf ein Backblech legen und dann für ca. 12 min bei 180° (Ober-/Unterhitze) backen.
Die noch heißen Plätzchen werden dann in einem Puderzucker-Vanillezucker-Gemisch gewälzt.
Und fertig :)


Freitag, 6. Dezember 2013

Drachen, Drachen, Drachen...

Meine Lieben, lange war es ruhig hier. Ich habe zwar immer wieder gebacken, aber meist waren die Ergebnisse nicht besonders zeigenswert...

Aber nun habe ich vergangenes Wochenende etwas fabriziert, das ich euch gerne zeigen würde.
Eine Bekannte hat mich gebeten, für ihren Sohn zum Geburtstag zwei Kuchen zu backen. Thema der Party: Drachen.

So wurden es ein Orangensaftkuchen in Burgform und ein weißer Schokokuchen in Schildform.
Die Rezepte findet ihr ja bereits auf dem Blog, deshalb werde ich mich auf Bilder beschränken.

Zuerst die Burg. Ich hab dafür ganz einfach eine Burg-Backform verwendet. Aber da sollte ja auch noch ein Drache drauf. Gemacht wurde dieser wieder wie der Fondant-Drache meiner Hochzeitstorte, diesmal allerdings aus blauem Marzipan und unbeabsichtigt fast doppelt so groß.



Den zweiten Kuchen hat sich der kleine Drachenfan selber ausgesucht - den hatte er nämlich in einer Zeitschrift entdeckt.
Es ist ein Kuchen in Wappenform (dazu wurde ein runder Kuchen einfach so zugeschnitten), mit Marzipan eingedeckt. Auf die Marzipandecke kam dann noch das Motiv, ebenfalls aus Marzipan. Die Vorlage dazu war auch in der Zeitschrift. Das Motiv wurde dann noch mit roter Lebensmittelfarbe bemalt und die "Zwischenräume" mit Zuckerstreuseln bestreut.



So, das war's dann auch schon wieder. Vorerst, denn morgen werde ich wahrscheinlich mit der Weihnachtsbäckerei beginnen :)

Sonntag, 27. Oktober 2013

Happy Halloween!

Ist zwar noch ein paar Tage hin, aber zum Thema passenden Kuchen hab ich trotzdem schon mal gemacht.

Nämlich einen Kürbiskuchen in Mumien-Optik.

Kommen wir zunächst mal zum Rezept:
3 große Eier
250g Zucker
200g Butter
250g Mehl
1/2 Pkg. Backpulver
200g Kürbisfleisch (möglichst klein)

Für die Verzierung:
100g Vollmilchkuvertüre
50g Butter
325g Marzipan
Kakaopulver

Backofen auf 180°C vorheizen.
Die Zutaten für den Teig gut miteinander verrühren (so wie immer halt, also nicht alles auf einmal *gg*). Die Menge reicht für eine 22cm-Springform. Dann ab in den Ofen damit und etwa 50min backen.

Wenn der Kuchen abgekühlt ist, die Kuvertüre mit der Butter vorsichtig im Wasserbad schmelzen (nicht zu heiß!) und gut verrühren. Dann die Masse auf dem Kuchen verteilen.

Schließlich das Marzipan dünn ausrollen und in schmale Streifen schneiden (ein kleine Kugel für die Augen zur Seite legen).
Auf dem Schokoladenüberzug anzeichnen, wo Mund und Augen sein sollen, dann die Marzipanstreifen wie Bandagen auf dem Kuchen drapieren (Mund und Augen natürlich frei lassen), bis alles bedeckt ist. Aus der kleinen Kugel die Augen formen und ein wenig grün einfärben (oder anmalen). Die "Bandage" direkt über dem Augenbereich ein bisschen anheben und die Augen ein wenig damit bedecken.
Ebenso kann man auch die "Lippen" ein wenig plastischer gestalten und kleine Zähne (ich habe Fondant dafür genommen) einsetzen.
Zu guter letzt die Bandagen mit Kakao-Pulver noch ein bisschen "dreckig"machen -- fertig!

So sieht meine süße Mumie nun aus. Und wenn sie euch gefällt (und ihr bei Facebook seid), würde ich mich freuen, wenn ihr mir beim Gewinnspiel von Torten dekorieren eine Stimme schenken würdet :)
Ein Klick auf's Bild sollte euch direkt zu meinem Beitrag bringen:



Donnerstag, 10. Oktober 2013

Facebook


Wie man am Banner seitlich sieht, habe ich ja auch eine Facebook-Seite.

Im Moment hat sie 36 Fans. Natürlich freue ich mich über jeden einzelnen davon :)

Nächste Woche bin ich in Osnabrück und wenn meine Seite bis zu meiner Rückkejr 50 Fans (oder mehr) hat, werde ich ein kleines Gewinnspiel starten.

Also liked und teilt fleißig meine Seite :)

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Schneeflöckchen, Weißröckchen ...

Jaja,die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken - der Winter steht vor der Tür. Naja, fast *gg*

Nichtsdestotrotz habe ich heute "winterlich" gebacken. Nein, keine Weihnachtskekse. Sondern Zimt-Schoko-Cupcakes.

Das Rezept ist eine absolute Eigenkreation :)


Für die Zimtmuffins braucht man:
3 große Eier
200g Zucker
100g Creme Fraiche
125g Butter
225g Mehl
1/2 Pkg Backpulver
1 EL gemahlenen Zimt

Den Backofen auf 190°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen. Butter und Creme Fraiche unterrühren. Nach und nach Mehl und Backpulver dazugeben und zum Schluss den Zimt hinzufügen.

Den Teig auf 14 Muffinförmchen verteilen (ja, ich weiß, ist eigentlich eine doofe Menge...) und ab damit in den Backofen für etwa 30min (Garprobe machen).

Zimtmuffins sind natürlich noch keine Cupcakes (aber trotzdem lecker). Deshalb brauchen wir noch ein Topping. In meinem Fall Schokobuttercreme:

100g Zartbitterschokolade
125g weiche Butter
250g Puderzucker
Vanillearoma

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und dann ein wenig abkühlen lassen. Dann mit der Butter, dem Zucker und dem Aroma gut verrühren, bis eine homogene Masse entsteht.
Die Creme in einen Spritzbeutel füllen und die Muffins verzieren. Ich hab eine große Rosentülle genommen, und ein Cupcake sieht auch tatsächlich fast aus wie eine Rose :)
Und weil ich Zimt immer mit Winter in Verbindung bringe, habe ich ein paar der Cupcake noch mit kleinen essbaren Schneeflocken verziert.





Freitag, 27. September 2013

Fast 2 Wochen...

... ist es jetzt her, seit ich den letzten Eintrag verfasst habe. Aber ich habe seitdem tatsächlich keinen Kuchen oder ähnliches gemacht. Erst musst ich (nach der Namensänderung) noch einiges erledigen, dann noch etwas fertignähen und kommenden Mittwoch gibt's auch noch eine Prüfung, für die ich lernen muss... Aber danach habe ich wieder mehr Zeit und werde dann auch wieder backen :)

Bis dahin gibt's jetzt mal völlig unkuchige Bilder von meiner Hochzeit





Sonntag, 15. September 2013

Freitag, der 13.

... war in diesem Jahr ein ganz besonderer Tag für mich. Denn ich habe den Mann, der seit beinahe 6 Jahren mein Leben bereichert, geheiratet :)

Zwar haben wir für diesen Tag von meiner besten Freundin und Trauzeugin eine traumhafte Buttercreme-Torte und eine Apfeltorte bekommen, aber da mein Vater ja außer Sacher keine Torten mag, habe ich eine solche gemacht. Das Rezept dazu findet ihr ja schon in meinem Blog.
Aus diesem Grund werde ich mich in diesem Eintrag darauf beschränken, euch ein Bild der fertigen Torte mit dem Drachen, den ich neulich vorgestellt habe, (und natürlich auch der anderen beiden Torten) zu zeigen:





Mittwoch, 11. September 2013

Schritt für Schritt zum Fondant-Drachen

Ich habe zu einem ganz besonderen Anlass meine erste Figur aus Fondant selbst modelliert. Ein Drache ist's geworden :)

Und hier möchte ich euch nun die einzelnen Schritte vom Zuckerklumpen zum fertigen Drachen zeigen.

Verwendet habe ich übrigens selbst gemachten Marshmallow-Fondant (man kann den Fondant aber natürlich auch kaufen) und die billige Lebensmittelfarbe aus dem Supermarkt (die allerdings etwas zu flüssig war, weshalb ich eine andere Farbe empfehlen würde...).

Mengenangaben mache ich hier keine, es kommt ja auch drauf an, wie groß der Drache werden soll (außerdem hab ich ihn nicht gewogen).

Mein grüner Klumpen war etwa von der Größe einer Mandarine, orange hatte ich eine haselnussgroße Menge. Vom weißen Fondant braucht man nur ganz wenig.

Das war mein grüner Fondant-Klumpen (die Farbe war noch nicht richtig eingeknetet...) Und das Weiße, was man da auf der Arbeitsfläche sieht, ist Puderzucker ;)


Von dem großen Klumpen habe ich eine etwa walnussgroße Menge genommen und daraus erstmal eine Kugel und aus dieser dann ein birnenförmiges Gebilde geformt. 


Die Oberseite der "Birne" habe ich mit einem Balltool so modelliert, dass eine Schnauze und eine Stirn entstehen.


 Dann habe ich mit dem Veiner-Tool Nasenlöcher und Augenhöhlen geformt, wobei die Augenhöhlen natürlich etwas größer geworden sind als die Nüstern. Außerdem habe ich auch an der Oberseite des Kopfes zwei Löcher gemacht, in die später die Hörner kommen.


Von dem orangenen Fondant habe ich zwei kleine Kügelchen genommen und diese zu Hörnchen geformt. 


Sie sind etwa so groß, dass in ein Hörnchen 1/3 Zahnstocher zur Hälfte reingesteckt werden kann. Mithilfe dieses Zahnstochers können die Hörner in den Kopf gesteckt werden. 


So sieht der Kopf dann vorerst aus:


Vom restlichen grünen Fondant habe ich dann etwa 2/3 genommen und den Drachenkörper geformt. Dazu einfach wieder einer Art Birne modellieren, die schmale Seite allerdings länger und dünner zum Drachenschwanz formen. Meinen Drachen wollte  ich nicht schnurgerade liegen haben, sondern ein wenig eingerollt. Aber das kann jeder so machen, wie er will :)


In den Kopf habe ich - wie bei den Hörnchen - einen Zahnstocher gesteckt und dann am Körper befestigt. Mit ein wenig Wasser (oder essbarem Kleber) kann man den Kopf noch besser fixieren bzw. die "Nahtstelle" ein wenig kaschieren.


Für die Beine habe ich 4 kleine "Würstchen" geformt, zwei davon ein wenig größer. An einer Seite habe ich die Würstchen flachgedrückt und mit einem Messer die Krallen geschnitten.




Die Beinchen werden dann am Körper befestigt (mit Wasser oder Kleber), indem auch das andere Ende flachgedrückt wird, sodass es sich an den Körper schmiegt. Die größeren Beinchen sind die Hinterbeine.
Und so sieht der Drache nun aus:


Aus dem restlichen orangen Fondant wird ein langes Würstchen gerollte und dieses flachgedrückt.


Eine (lange) Seite wird begradigt, die andere Seite wird zackenförmig eingeschnitten:


Auf dem Rücken des Drachen habe ich dann mit dem Veiner-Tool mittig eine kleine Furche gezogen und diese etwas angefeuchtet. Dann habe ich vorsichtig die Zackenreihe in diese Furche gesetzt und mit dem Veiner-Tool leicht angedrückt. Am einfachsten geht dann, wenn man die Zwischenräume der Zacken Richtung Körper drückt.
Ein kleines Herzchen kann als Schwanzspitze angebracht werden.


Aus dem restlichen grünen Fondant habe ich dann die Flügel modelliert. Dazu habe ich mir eine Drachenfigur als Vorbild genommen. Da die Flügel leicht gewölbt sein sollen und ich Angst hatte, dass der weiche Fondant seine Form verliert, habe ich auch Alufolie zwei kleine Schalen geformt und die Flügel darin ein wenig fester werden lassen (einfach ne Weile stehen lassen, dann trocknet das Ganze ein bisschen).


Die Flügel werden dann wieder mit Zahnstocher am Drachnekörper befestigt.
Aus dem kleinen Stückchen weißen Fondant werden zwei kleine Kügelchen geformt und in die Augenhöhlen gesetzt. Wenn man noch einen klitzekleinen Rest grün übrig hat, kann man daraus noch die Augenlider formen.


Wenn man schließlich alle Teile des Drachen zusammengesetzt hat, kann man ihn auch noch etwas bemalen. Dazu habe ich einfach flüssige Lebensmittelfarbe mit Puderzucker gemischt, damit die Konsistenz angenehmer ist.
So bekommt der Drache dann noch ein freunliches Gesicht und ein paar farbige Akzente.

Und so sieht mein Drache nun aus und darf es sich morgen auf einer Torte bequem machen:





Und die fertige Torte gibt's dann am Wochenende zu sehen :)

Montag, 9. September 2013

Tee-Gebäck

Da hab ich doch glatt letzte Woche vergessen, meine Kreation zu post...

Leider gibt es deshalb keine Bilder dazu, aber das Rezept möchte ich euch dennoch nicht vorenthalten. Es waren Muffins mit einer ganz dezenten Tee-Note.

Die Menge reicht für etwa 18 Muffins.

Zutaten:
230g Zucker
230g Mehl
230g Butter (ich hab einen Teil durch Öl ersetzt, da ich nicht mehr genug Butter daheim hatte)
4 Eier
1/2 Pkg Backpulver
1 Teebeutel (Schwarztee)
1/4 Tasse kochendes Wasser

Den Backofen auf 180° C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Den Teebeutel mit dem kochenden Wasser übergießen und ein wenig ziehen lassen.
Für den Teig zuerst alle trockenen Zutaten gründlich miteinander vermischen, anschließend Butter und Eier hinzufügen. Der Tee kommt zum Schluss dazu und wird gründlich unter den Teig gerührt (mir ist es nämlich schon öfter passiert, dass sie die Flüssigkeit absetzt, wenn sie nicht gut eingerührt wird).
Der Teig wird dann auf 18 Muffinförmchen aufgeteilt (ich hab, da die Muffins eh nur für uns waren, meine Silikonformen verwendet, die behalten auch ohne Blech ihre Form. Für Papierformen empfiehlt sich ein Muffin-Blech). Dann kommt alles für etwa 25 Minuten in den Backofen.
Wenn die Muffins gar sind, aus dem Ofen holen, abkühlen lassen und genießen!

Montag, 26. August 2013

kleiner Amaretto-Kuchen *omnomnom*

Nachdem mein Schatz heute Nachmittag meinte, er hätte auf irgendwas Lust, wüsste aber nicht worauf, hab ich mich endlich mal wieder in die Küche gestellt und ein wenig experimentiert. Herausgekommen ist ein kleiner Amaretto-Kuchen mit einer Creme aus Schokolade und Butter (ich will's nicht wirklich Buttercreme nennen...).

Für den Kuchenteig:
200g Butter
200g Zucker
3 Eier
200g Mehl
1/2 Pkg. Backpulver
8cl Amaretto
evtl. Bittermandelaroma

Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Dann die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen, anschließend die Eier hinzufügen und  gut verrühren. Schließlich noch das Mehl und das Backpulver gut einrühren. Zum Schluss kommt dann der Amaretto (und/oder das Mandelaroma) hinzu. Hierbei kann man beider Menge natürlich variieren - je nach Geschmack halt ;)
Den Teig dann in eine kleine Kuchenform (ich hab mal wieder meine kleine Silikonform, ca. 20cm Durchmesser, genommen) füllen und ab damit in den Ofen. Nach etwa 45 Minuten dürfte der Kuchen fertig sein (Garprobe machen!)

Dann darf der Kuchen erst einmal abkühlen. Ist das geschehen, macht man sich an die Creme.

Zutaten:
100g Zartbitterschokolade
80g Puderzucker
50g Butter

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Butter und Zucker gut unterrühren und auf dem Kuchen verteilen.

Man kann den Kuchen aber auch noch mit einer Mischung aus 100ml Wasser, 100g Puderzucker und 4cl Amaretto tränken.

Mein Kuchen bekam dann auch noch ein paar Blümchen aus Marzipan und ein paar Zuckerstreusel.

Und wie man sieht, ist er wirklich nicht groß geworden *gg*




Mittwoch, 14. August 2013

Wie bei Mama...

Ich hab ja das Backen hauptsächlich von meiner Mama gelernt. Von ihr hab ich übrigens auch die Angewohnheit, eher zu improvisieren als sich strikt an ein vorgegebenes Rezept zu halten *g* Die Rezepte hatte sie auch eher im Kopf als in einem Buch.

Meine Mutter hat öfter mal einen traumhaften Rotweinkuchen gebacken. Ich habe ihn geliebt!

Nun ist meine Mutter allerdings vor mittlerweile fast 8 Jahren gestorben.

Nachdem ich das Backen für mich wiederentdeckt hatte, wollte ich auch einen Rotweinkuchen machen. Allerdings hat kein Rezept überzeugt - es sollte schließlich so schmecken wie bei Mama. Irgendwann hatte ich es aufgegeben...

Vor einiger Zeit hat mein Vater beschlossen, dass er zu seiner Freundin zieht. Somit musste in den vergangenen Wochen das Haus, in dem ich mit meinen Eltern gewohnt hatte, ausgeräumt werden. Eigentlich hab ich gar nicht so sehr auf Papierzeug geachtet, aber ein Schnellhefter mit ein paar karierten Blättern erregte doch meine Aufmerksamkeit: Ich erkannte die Handschrift meiner Mutter! Sie hatte tatsächlich noch ein paar ihrer Lieblingsrezepte aufgeschrieben. Ich blätterte ein wenig herum und fand es auf der vorletzten Seite: das Rezept für ihren Rotweinkuchen!

Und das hier ist es nun:
250g Butter
250g Puderzucker
4 Eigelb
1 Pkg. Vanillezucker
1 TL Zimt
100g geschmolzene Schokolade
1/8l Rotwein
250g Mehl
1/2 Pkg. Backpulver
4 Eiklar

Den Backofen auf 185°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Eiklar zu Eischnee schlagen.
Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Nach und nach die Eier, Zimt, Schokolade, Wein, Mehl und Backpulver unterrühren.
Zum Schluss den Eischnee vorsichtig unterheben.

Den Teig in eine gefettete (oder mit Backpapier ausgekleidete) Springform (26cm) füllen und knapp 1 Stunde backen.

Nach dem Abkühlen kann man den Kuchen noch mit Zuckerguss versehen.

Dazu einfach 250g Puderzucker mit ein wenig Rotwein (nicht zu viel, sonst wird's zu flüssig) verrühren und über den Kuchen gießen, evtl. ein wenig verteilen. Fertig!



Der Geschmackstest hat ergeben: Schmeckt wie bei Mama!

Mittwoch, 7. August 2013

Haselnussmuffins mit Kaffeeglasur

Heute hatte ich trotz Migräne mal wieder Lust, etwas völlig ohne Anlass zu backen.
Geworden sind es Haselnussmuffins mit Kaffee-Zuckerguss und Marzipanknöpfen.

Das Rezept (für 12 Stück):
130g Butter
130g Zucker
3 Eier
130g Mehl
2TL Backpulver
50g gemahlene Haselnüsse
etwas Milch (nach Bedarf)

Den Backofen auf 180° (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen und die Eier gut unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und nach und nach zugeben. Schließlich noch die Haselnüsse unterrühren. Sollte der Teig zu trocken sein, kann man einen Schuss Milch zufügen, bis er die passende Konsistenz hat.
Den Teig auf 12 Muffinförmchen aufteilen. Ich hab dazu wieder den Eisportionierer genommen. Die Menge passt genau für ein Silikonförmchen oder auch für mein Muffin-Blech.
Dann kommt alles in den Backofen und darf dort für etwa 15-20 Minuten bleiben.

Wenn die Muffins abgekühlt sind, kann man sich an die Glasur machen. Dazu braucht man:
2 EL heißes Wasser
2 TL Instantkaffee
Puderzucker (hab ich nicht abgewogen, sondern nach Gefühl gemacht)

Den Kaffee im Wasser auflösen und abkühlen lassen. Dann soviel Puderzucker hinzufügen, dass eine zähflüssige Masse entsteht.

Dieser Guss wird dann einfach über die Muffins verteilt.

Wer mag, kann auch noch Deko-Elemente anbringen, solange die Glasur noch nicht fest ist. Bei mir sind's Knöpfe aus Marzipan geworden :)




Sonntag, 4. August 2013

Sacher zum 55. Geburtstag

Am Freitag hatte mein Vater Geburtstag. Und wie ich ja schon öfter mal schrieb, mag er eigentlich nur Sachertorte und Punschschnitten.
An Punschschnitten bin ich schon einmal grandios gescheitert, also gab's zum Geburtstag eine Sachertorte (die erste Probetorte hab ich ja im April schon gemacht).

Rezept war es das Gleiche wie damals, nur wurde sie diesmal tatsächlich schöner! Ach ja, und für die Glasur hab ich diesmal 200g Zartbitterschokolade verwendet.

Als Deko wollte ich eigentlich eine Bordüre mit heller Schokolade machen, nur wollte das nicht so ganz klappen, weil mir die Schokolade ständig unter die Schablone gelaufen ist. Also hab ich dann erstmal an der Stelle, an der der Schokofleck nicht mehr weggehen wollte, die Kerzen platziert *g*

Damit die Torte aberdoch ein wenig besonders aussieht, habe ich Marzipan mit Kakaopulver verknetet und daraus Blumen in 2 verschiedenen Größen gemacht. Die hab ich dann einfach mit der flüssigen Schokolade (die hatte ich ja eh schon da...) einfach an der Torte festgeklebt.

Leider hab ich selbst nicht dran gedacht, die Torte daheim zu fotografieren, und die Kamera hatte ich bei der Feier auch nicht dabei. Aber die Freundin meines Bruders war so lieb, mir ein paar Bilder mit dem Handy zu machen :)